Netz Burgenland unterstützt Artenschutz: Gemeinsam für den Steinkauz

Die Netz Burgenland engagiert sich seit vielen Jahren für den Schutz bedrohter Tierarten im Burgenland. Neben dem langjährigen Einsatz für die Großtrappe und die Rotmilan-Population unterstützt das Unternehmen nun auch gezielt den Schutz des Steinkauzes – einer kleinen, in Österreich stark gefährdeten Eulenart.


Der Golser Naturfreund Hans Wurm setzt sich seit 2016 mit großem Engagement für den Erhalt des Steinkauzes ein. Damals waren im Nordburgenland nur noch vier Brutpaare bekannt – das Aussterben schien unausweichlich. Durch den Einsatz von speziell entwickelten Stangen-Nistkästen konnte Herr Wurm jedoch einen beeindruckenden Beitrag zur Stabilisierung der Population leisten. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Brutpaare in seinen Nistkästen von 50 auf 70 – ein Zuwachs von 40 Prozent.


„In meinem ersten Jahr 2017 hatte ich nur drei Brutpaare in meinen Nistkästen. Heute sind es 70 – das zeigt, wie erfolgreich das Projekt ist “, so Hans Wurm. Besonders wichtig für den Schutz der Jungtiere sind die Stangen-Nistkästen, die durch ihre Bauweise Raubtiere wie Marder fernhalten.


Netz Burgenland unterstützt dieses Projekt mit der Bereitstellung von Eisenrohren, die als sichere Basis für die Nistkästen dienen. „Mit vergleichsweise geringem Aufwand können wir so einen großen Beitrag zum Artenschutz leisten“, heißt es von der Netz Burgenland. „Wir sind stolz darauf, Teil dieses Erfolgsprojekts zu sein.“


Diese Zusammenarbeit zeigt, wie wichtig regionale Partnerschaften für den Erhalt der Artenvielfalt sind – und wie Unternehmen Verantwortung für ihre Umwelt übernehmen können.