Daten & Fakten zum Unternehmen
Vision
Qualitätsmaßstäbe anlegen.
Als Verteilernetzbetreiber für das Burgenland legen wir höchste Qualitätsmaßstäbe bei der Erbringung unserer Dienstleistungen an.
Wir sind ein eigenständiges, flexibles, wandlungsfähiges Unternehmen, das den Anforderungen eines dynamischen Umfelds gewachsen ist und seine Effizienz regelmäßig steigert. Wir möchten im bestehenden Geschäftsbereich wachsen und in zukunftsträchtigen Technologien Fuß fassen. Wir nutzen strategische Partnerschaften, um unser Wachstumsziel zu erreichen und unsere Effizienz zu verbessern.
Nachhaltigkeit
Wir handeln nachhaltig und setzen auf die Nutzung alternativer Energieträger.
Innovation
Wir beschäftigen uns laufend mit chancenreichen Innovationen
Kundenservice
Wir verbessern laufend die aktive Betreuung und den persönlichen Service für unsere Kunden.
Initiative
Wir binden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch stärker in Entscheidungen ein und fördern ihre Kreativität und Initiative.
Teamwork
Wir forcieren Teamwork und bereichsübergreifende Zusammenarbeit innerhalb einer offenen Konzernkultur.
Effizienz
Wir richten alle Prozesse effizienter aus und steigern das Kostenbewusstsein im Unternehmen.
Kompetenz
Wir bieten unserer Belegschaft auf der Grundlage einer hervorragenden Aus- und Weiterbildung, Karriere- und Entwicklungsperspektiven.
Erfolgsbeteiligung
Wir beteiligen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angemessen am Erfolg der Unternehmensgruppe.
Engagement
Für Forschung und Entwicklung
Wir, Netz Burgenland GmbH, unterstützen unterschiedlichste Projekte in den Bereichen Ökologie sowie Forschung und Entwicklung.
Zur Erhaltung des ökologischen Lebensraums Burgenland wurde etwa ein Projekt zum grenzüberschreitenden Schutz der Großtrappe unterstützt. Außerdem wurde ein Netzkonzept zur Ermöglichung der Stromautarkie des Burgenlandes erarbeitet. Als zukunftsorientiertes Unternehmen engagieren wir uns für die Ermöglichung und den Ausbau der E-Mobilität im Burgenland.
Seit Jahren sind wir Kooperationspartner der Technischen Universitäten von Wien und Graz und unterstützen Forschungsprojekte im Bereich zukunftsorientierter Technologien.
Verhaltenskodex
Anwendung des Verhaltenskodex
Die von der Netz Burgenland GmbH beschäftigten Unternehmenslobbyisten im Sinne des Lobbying- und Interessenvertretungs-Transparenz-Gesetzes – LobbyG, BGBl. I 64/2012 - haben ihren Lobbying-Tätigkeiten im Sinne dieses Gesetzes den Verhaltenskodex von Oesterreichs Energie zu Grunde zu legen.
Umwelt
Trappenschutz zur Erhaltung des ökologischen Lebensraumes
Ein Hauptgrund für den erfolgreichen Schutz der Großtrappen ist die gute Zusammenarbeit von Naturschutz und Netz Burgenland in den burgenländischen Trappengebieten. Im neuen LIFE+ Projekt „Großtrappe“ wird diese gute Zusammenarbeit zum Schutz dieser weltweit gefährdeten Vogelart fortgeführt und weiter intensiviert.
In den letzten Jahren verbesserte sich der Lebensraum der Großtrappe im Europaschutzgebiet Parndorfer Platte – Heideboden deutlich: So wurden im Zeitraum August 2005 bis Mai 2008 im Rahmen des österreichischen LIFE+ Projektes „Großtrappe“ von Netz Burgenland rund 17 km Mittelspannungsleitungen erdverkabelt und rund 16 km Hochspannungsleitungen markiert.
Insgesamt wurden dabei 2.570 weiße bzw. schwarze „Vogelwarnfahnen“ montiert. Dadurch wurde die Gefahr der Kollision von Großtrappen mit Freileitungen deutlich verringert und wieder größere leitungsfreie Gebiete hergestellt.
Um die Lebensbedingungen der Großtrappe im Burgenland weiter zu verbessern, werden im Rahmen des neuen LIFE+ Projektes in den nächsten Jahren von Netz Burgenland umfangreiche Maßnahmen in den beiden Europaschutzgebieten Parndorfer Platte – Heideboden und Waasen – Hanság umgesetzt: So werden weitere rund 7,5 km 20 kV-Mittelspannungsleitungen zuerst unter die Erde verlegt und anschließend die bestehenden Freileitungen abgebaut.
Der Großtrappen-Bestand ist in den letzten Jahren – im Herbst und Winter – im Teilgebiet Heideboden deutlich angestiegen: So konnten im Jänner 2010 im Teilgebiet „Parndorfer Platte – Heideboden“ 269 Großtrappen gezählt werden – das ist der höchste Winterbestand seit mehr als 40 Jahren.
