Burgenland: Top-Werte für Stromversorgung

Heimisches Netz weiter unter den verlässlichsten Europas. Die Verfügbarkeit liegt konstant bei 99,99 %

Die Regulierungsbehörde E-Control präsentierte dieser Tage die Ausfalls-Zahlen der österreichischen Stromnetze für 2021. Im Durchschnitt hatten österreichische Kundinnen und Kunden im Vorjahr durch ungeplante Stromausfälle nur 23 Minuten keinen Strom. Burgenländerinnen und Burgenländern geht es noch besser: 2021 lag die störungsbedingte Ausfallszeit im Burgenland bei nur 19 Minuten. Häufigste Ursachen für Stromausfälle sind die „Drei Bs“ – Blitz, Baum und Bagger. „Hohe Versorgungs­zuverlässigkeit und -qualität haben für uns oberste Priorität“, weiß Wolfgang Trimmel, Geschäftsführer von Netz Burgenland.

Netz Burgenland: Laufend Investitionen für Modernisierung

Das burgenländische Stromnetz zählt trotz einer weit verzweigten, ländlichen Struktur zu den verlässlichsten Netzen Europas und weist seit Jahren eine Verfügbarkeit von mehr als 99,99% auf. 

21 Umspannwerke, rund 2.800 Trafostationen und 9.800 Kilometer Stromleitungen sorgen dafür, dass die heimischen Haushalte und die burgenländische Wirtschaft rund um die Uhr verlässlich mit elektrischer Energie beliefert werden. Seit Jahrzehnten wird das Netz erweitert, um steigende Ökostrom-Mengen einzuspeisen und zu verteilen. Ein weiterer Ausbau des Netzes ist zwingend nötig, um unerschöpfliche Energiequellen noch stärker zu nutzen. „Nur so können wir die Klimaziele von Land, Bund und EU erreichen“, sind sich Trimmel und sein Kollege Florian Pilz einig.

 

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